Symposium
Freundschaft –
Eine Geschichte des Vertrauens
Donnerstag, 19. Dezember 2013, 17-21 Uhr
Bitte anmelden via mail@castrumperegrini.nl
Eintritt 25 Euro incl. Diner und einem Getränk
Jaarvrienden Castrum Peregrini en studenten DIA 15 euro
In Zusammenarbeit mit dem Duitsland Instituut bei der Universität van Amsterdam
Ute Frevert, Direktorin des renommierten Max Planck Instituts für Bildungsforschung, hält den Eröffnungsvortrag des Symposiums über Freundschaft. Was sind die Bausteine von Freundschaft, was ist die verändernde Rolle von Vertrauen in der Gesellschaft heute und in der Vergangenheit? Warum steht Freundschaft so zentral bei Castrum Peregrini? Wie können wir heute eine kritische Perspektive auf den historischen Ursprung von Castrum Peregrini fruchtbar machen?
Nach dem Eröffnungsvortrag von Ute Frevert und der Diskussion mit Josef Früchtl wird Ute Oelmann über Freundschaft bei dem Deutschen Dichter Stefan George sprechen. Das gemeinsame Essen bietet Gelegenheit zum persönlichen Austausch, gefolgt von einem Zeitzeugengespräch über Freundschaft bei Wolfgang Frommel, dem Mitbegründer von Castrum Peregrini. Der Abend klingt aus mit einem Glas Wein.
Programm
17 Uhr Begrüßung und Einführung ins Programm
17.15 Uhr Eröffnungsvortrag Ute Frevert
18.00 Uhr Diskussion mit Josef Früchtl u.L.v. Joachim Umlauf
18.30 Uhr Pause
18.45 Uhr Referat Ute Oelmann über Freundschaft bei Stefan George
19.15 Uhr Gespräch u.L.v. Joachim Umlauf
19.30 Uhr Walking diner
20.15 Uhr Gespräch mit Zeitzeugen der frühen Jahre des Castrum Peregrini, u.L.v. Nicole Colin
21.00 Uhr Ende des offiziellen Programms
Beiträger
Ute Frevert , Direktorin Max Planck Instituts für Bildungsforschung, Berlin
Josef Früchtl, Professor für Philosophie, Universität von Amsterdam
Ute Oelmann, Leiterin des Stefan George Archivs, Stuttgart
Unter Leitung von
Nicole Colin, Professorin für Deutsche Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität von Amsterdam
Joachim Umlauf, Direktor Goethe Institut Paris, Mitglied des Programmrats von Castrum Peregrini
Hintergrund
Castrum Peregrini hat in den letzen Jahren eine eingreifende Reorganisation und inhaltliche Neuorientieren durchgemacht, weg vom hermetisch Georgischen Lebensmodell, hin zu einem multidisziplinären kulturellen Programm das die Werte Freiheit, Freundschaft und Kultur auf ihre gesellschaftliche Relevanz hin erkundet. Die Begriffe verweisen auf die Gruppe von Untertauchern während der deutschen Besetzung, die sich unter dem Decknamen Castrum Peregrini verbargen.
Diese Vergangenheit probiert Castrum Peregrini fruchtbar zu machen für das Nachdenken über die Gegenwart. Dabei steht die Frage nach Formen einer aktiven Erinnerungskultur oft zentral.
Bitte beachten Sie auch den Beitrag von Ute Frevert in DE VRIEND